Buchtip:
Im Zwielicht  Klaus Stanjek
Zwielicht

Klaus Stanjek
Die Ökologie der künst­lichen Helligkeit

 

»Die Sparsamkeit der Glühbirne liegt in der Zeit, in der sie nicht brennt.«
Ulf Erdmann Ziegler

Schnellinfos:

»Sparlampen«
Dämpfe, Quecksilber und Lichtqualität
****
LEDs
Blaulicht, Blendung & Lichtflimmern
* * * * *
Lampenvergleich
Glüh, Halogen, Spar & LED im Vergleich

 

Lichtsensibel

Die Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen & LEDs kann Kopfschmerzen, Haarausfall, Tinnitus, Jobverlust, Hautauschlag oder Husten auslösen.

Flimmerlicht Gesundheitliche Beeinträchtigung von LEDs, Leuchtstoffröhren und Sparlampen
LED-Strassenbeleuchtung löst Kopfschmerzen, Schwindel und Unwohlsein aus
21.000 Pfund Entschädigung wegen Kopfschmerzen durch Leuchtstoffröhren
Hühner bevorzugen Glühbirnen
Übelkeit und Verwirrtheit
Husten
Kopfschmerzen
Quecksilbervergiftung von Arbeitern in Recyclinganlage
Kopfschmerzen durch LED-Beleuchtung
Jobverlust wegen Migräne durch fluoreszierendes Licht
Vergiftungserscheinungen von Kindern
Kopfschmerzen
Tierverhalten: Lethargie unter Energiesparlampen
Tinnitus: Energiesparlampen & Magnetfelder,
Leseschwierigkeiten
Körperliche Symptome
My kids got poisoned from 1 broken CFL
Hautausschlag durch UV-Licht der Sparlampen

 

Flimmerlicht

Maximilian Blaschke von der Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT Leipzig (Kontakt E-Mail: lichtgesundheit@web.de) hat mir seine Beschwerden geschildert:

Meine Sehbesonderheit sowie die sich daraus ergebende Beeinträchtigung durch Flimmerlicht

Wegen einer erhöhten Sehfrequenz kann ich die Bewegungen von elektrischem Licht mitverfolgen. So ist das stroboskopartige Flimmern vieler LED sowie das Flackern und Aufblitzen von Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen für mich deutlich wahrnehmbar. Es beeinträchtigt nicht nur mein Wohlgefühl, sondern verursacht beinahe unmittelbar Übelkeit, Schwindel, Orientierungslosigkeit sowie starke Schmerzen in Augen und Kopf, denen bei einer Überdosis Fieber folgt.

Die Überreizung meiner Sehverarbeitung variiert in ihrer Ausprägung je nach Qualität und Anzahl dieser Leuchtmittel sowie der Dauer, während der ich Flimmerlicht ausgesetzt bin. Bei einer Überdosis folgen in der Regel im Anschluss 1-2 Tage Fieber sowie 2-3 Tage starkes Augenzittern, Übelkeit und starke Kopfschmerzen. Und zwar in der Art, dass ich mir kaum traue mich zu rühren. Doch sind dies nur Auswirkungen meines eigentlichen Problems; meinem Fixations-Nystagmus.

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Bereits als Kleinkind wurde bei mir ein schwerer Nystagmus festgestellt, der ein Fixieren von Objekten extrem erschwert und darüber hinaus meine Sehentwicklung maßgeblich negativ beeinflusst hat. Des weiteren liegt bei mir eine Winkelfehlsichtigkeit vor, die das Zusammenspiel beider Augen sehr verkompliziert. Das Tragen einer Brille wird von mir als Stress empfunden, da der Nystagmus hierdurch - nach anfänglicher Beruhigung - verstärkt wird.

Doch auch ohne Brille sind meine Augen immerzu in Bewegung. Sie pendeln den gesamten Tag hinweg unablässig und stellen in schneller Abfolge immer wieder das Bild scharf. Selbst bei geschlossenen Lidern kommt die zitternde Bewegung nur sehr langsam zur Ruhe. Jeder helle und schnelle Reiz beschleunigt dieses Suchen und Scharfstellen. Bei Flimmerlicht jedoch auf eine extreme Weise. Hinzu kommt, dass mein Sehen ausschließlich peripher funktioniert und ich so über ein sehr weites Sichtfeld verfüge, jedoch nichts ausblenden kann. Zwar kann ich einer Störquelle den Rücken zuwenden, doch sollten gleich zwei oder mehr flimmernde Lichter in meinem Sichtbereich auftauchen, habe ich unmittelbar ein Problem. Wohingegen bei Deckenbeleuchtung bereits eine Quelle ausreicht, da an Wänden und Boden das Flimmern ebenfalls sichtbar fortgeführt wird. Da nun allerdings zumeist mehrere Lampen zur Raumbeleuchtung zum Einsatz kommen und diese beim Einschalten überdies noch zeitversetzt zueinander flimmernd in Bewegung geraten, entsteht für mich ein undurchdringliches optisches Durcheinander.

Wegen starker Migräne und Sehausfällen wurde ich bereits zu Schulzeiten jährlich im Winter aufwendig medizinisch untersucht. Dass meine Beschwerden etwas mit der Neonröhren-Beleuchtung in der Schule zu tun haben könnten, ahnte damals niemand. "Lichtempfindlichen Menschen" wie mir wurde daher vom Bundesgesundheitsministerium noch vor einigen Jahren ausdrücklich Glühlampenlicht empfohlen. Denn Glühbirnen und Halogenlampen bieten ein kontinuierliches, an Wärme gekoppeltes Vollfarbspektrum-Licht, ähnlich dem der Abendsonne. Und damit geht es mir gut. Was sich wohl mit der thermischen Trägheit des Glühfadens erklärt. Daher trage ich beim Verlassen meiner Wohnung immer einen Notfallkoffer mit Glühbirnen bei mir. Diese beziehe ich wegen des Glühbirnenverbots mittlerweile aus Nachbarländern.. Bevor ich zu einer Verabredung gehe, erkundige ich mich nach den dortigen Lichtverhältnissen und Lampenfassungen. Bei Seminaren, Tanzfesten und Theateraufführungen bleibt mir nur im vornhinein zu fragen; Wer ist hier eigentlich für das Saallicht verantwortlich?

In meiner Tätigkeit als Koch war ich in der Vergangenheit überwiegend in Schauküchen zugange. Die Gasträume waren damals, der Atmosphäre wegen, mit Glühbirnen oder Halogenlampen ausgeleuchtet. Doch nicht zuletzt durch das gesetzliche Verbot der Glühbirne, deren Schicksal auch die Halogenlampe schon bald teilen muss, wurde LED's, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen der Weg bereitet. Ob Straßenbeleuchtung, Ampeln, Autos, Bahn und Bus, Außenwerbung, Handy, Fernsehen, PC-Monitor, Supermarkt, Bioladen, Café, Uni, Bibliothek, Arbeitsamt, Tanzball, Museum, Zoo ... Längst haben diese synthetischen Leuchtmittel alle Lebensbereiche erobert. Die Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums ist somit nicht mehr alltagstauglich.

Um mich gegebenenfalls beruflich neu zu orientieren, bin ich seit nunmehr drei Jahren als Promoter in unterschiedlichen Bereichen tätig. Von den möglichen Aufträgen sind jedoch nur wenige mit meinem Sehen verträglich. Sind Bildschirme erforderlich, bin ich raus. Wird es vor Veranstaltungs-ende dunkel, dann auch. Sobald das Sonnenlicht nicht mehr ausreicht, jenes diskontinuierliche Licht von LED und Leuchtstofflampe aufzufüllen, muss ich dringend eine sichere Umgebung aufsuchen, in der ich mich auch ohne Sehen zurecht finde – das nicht nur nachts. Ein normales Leben zu führen, ist mir so nicht möglich.

Mit meiner erhöhten Sehfrequenz bereitet es mir auch große Mühe, mich als Fußgänger oder Radfahrer an Straßen zurecht zu finden, geschweige denn, mich ungehindert am Straßenverkehr zu beteiligen. Dies liegt mitunter am stroboskopartigen Flimmern, der in vielen Fahrzeugscheinwerfern zum Einsatz kommenden LED's. Besonders zappelig sind Tagfahrlichter. Doch auch die angezeigte Schrift auf Zug, Bahn und Bus zu lesen und somit zu erkennen, um welche Linie es sich handelt oder wohin sie unterwegs ist, bereitet mir Probleme. Ebenso ergeht es mir mit den Haltestellenanzeigen. Denn auch hier hindern mich flimmernde Leuchtmittel am Erkennen. Überdies breiten sich allerorten LED-betriebene, flimmernde Straßenlaternen aus, was bei barrierefreien Bauvorhaben bisher keine Berücksichtigung findet.

Öffentliche Orte, Veranstaltungen und Gebäude meide ich, um mich vor einer Sehbelastung zu bewahren. Ebenso alle Arten von Bildschirmen. Ein digitaler Eremit, inmitten einer Welt voller Flimmerkisten.

Doch gibt es auch Lichtblicke. Wenn ich mein Erscheinen zuvor angekündigt habe, werden mancherorts Glühlampen eingeschraubt oder es wird elektrisches gegen Kerzenlicht ausgetauscht. Für den sicheren Hin- und Rückweg bin ich jedoch - vor allem zu dieser Jahreszeit - zumeist auf eine Begleitperson angewiesen.

Über das Gesundheitsamt Leipzig habe ich eine Selbsthilfegruppe gegründet, um ein Forum zu schaffen, über das sich Betroffene, Interessierte sowie Unterstützer lösungsorientiert miteinander zur Thematik austauschen können. Von Flimmer-Betroffenen wurde mir indes anvertraut, dass eine erhöhte Empfindlichkeit bei Augenbewegungserkrankungen, Autismus sowie Epilepsie-Neigung besteht, aber auch Migräne, Depressionen und Angsterkrankungen durch Lichtflimmern begünstigt oder bestehende Symptome verschlimmert werden können. Selbst dann, wenn wir das Flimmern (üblicherweise) nicht wahrnehmen, scheint es wohl doch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unseren Organismus und die Reizverarbeitung zu haben.

Bisher stoßen Flimmer-Betroffene wie ich all zu oft auf Unverständnis. Ich möchte jedoch, dass Betroffene mit ihrem Problem ernst genommen werden - welches im Übrigen technisch lösbar ist. Sogenannte "asthenopische Beschwerden" sind in der Lichttechnik bekannt und medizinisch dokumentiert. Es würde mich daher sehr freuen, wenn dieser Umstand künftig auch öffentlich thematisiert sowie bei barrierefreien Bauvorhaben berücksichtigt wird.

Hierfür bitte ich Sie um Ihre Mithilfe, damit ich mein Lebensumfeld auf Dauer so einrichten kann, dass ich mich sicher und wohl fühlen sowie gesund Sehen kann.

Sollten Ihnen weitere Betroffene bekannt werden, verweisen Sie gern auf mich. Anbei sende ich Ihnen den Handzettel der Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT sowie meinen gleichnamigen Aufsatz als Anhaltspunkte meines Wirkens zu. Bitte reichen Sie beides sowie auch die Schilderung meiner Sehwahrnehmung an alle Interessierten weiter. Herzlichen Dank

Solang die Sonne scheint, ist alles gut.

Sonnige Grüße
Maximilian Blaschke

Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT Leipzig
Kontakt: lichtgesundheit@web.de
Webseite: Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT
Infos: Flyer

 

LED-Strassenbeleuchtung löst Kopfschmerzen, Schwindel und Unwohlsein aus

In der Facebookgruppe »Wir wollen die Glühbirne zurück« hat der User Andreas V. seine Beschwerden, wenn er dem Licht der LED-Strassenbeleuchtung ausgesetzt ist, geschildert

»So, bin erneut in Leipzig an einer der besagten Stellen mit dem neuen LED-Licht vorbeigekommen. Für die Leute, die in Leipzig ortskundig sind kurz eine Ortsangabe der Stelle mit unangenehmen kalten LED-Lampen. Es handelt sich um die Antonienbrücke. Auf der genannten Brücke befindet sich seit längerer zeit eine Baustelle. Das gesamte Umfeld wird mit Natriumdampflampen illuminiert. Doch seit kurzer Zeit wurden die Lampen auf dem Abschnitt der Brücke gegen sehr kalte LED-Lampen ausgetauscht, welche ein ich bezeichne es mal unangenehm "stechendes" Licht abgeben. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich empfinde das licht einfach nur als "stechend". Sobald ich unter der ersten Laterne war, hatte ich sofort einen Schmerz in der Nasennebenhöhle, welcher sich dann bis in die Stirn ausbreitete. Der Schmerz fühlte sich an wie ein Klopfen mit einem kleinen Hämmerchen von innen an die Schädeldecke im Bereich der oberen Stirn. Mit einer Zeitverzögerung kamen klopfende Druckgefühle auf dem linken Augapfel hinzu«.

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»Nach dem Überqueren der Brücke befand ich mich wieder in einem Meer aus lauter Natriumdampflampen. Ich schaute bewusst in die Bereiche, welche mit diesem warmgelblich-orangenen Licht ausgeleuchtet waren. Sofort beruhigte sich mein Empfinden wieder. Auch das gleichzeitig aufgekommene Stressempfinden legte sich dann wieder. Inzwischen sitze ich nun zu Hause und schreibe diesen Text. Als leichte Nachwirkung spüre ich noch ein leichtes Klopfen gegen die innere Schädeldecke, welches sich aber zwischenzeitlich in Richtung linken Mittelkopf bis Hinterkopf verlagert hat. Diese Erfahrung mache ich regelmäßig, wenn ich diese besagte Stelle zu Fuß passiere. Vorbeugend schließe ich meine Augen und öffne sie immer mal wieder nur ganz kurz zur Hälfte, um so wenig wie möglich von dem Licht wahrzunehmen. Zusätzlich halte ich mir die Hand vor die Stirn, wie wenn man gegen die Sonne schaut. Doch all dies hilft nichts. Selbst durch das geschlossene Augenlid oder auch das indirekt reflektierte Licht lösen diese Symptome aus.

Meine Eislaufpartnerin begleitete mich auch heute wieder auf dem Weg und berichtete von Druck-Kopfschmerzen im Stirnbereich und zusätzlich einem starken Druck-Schmerz am Hinterkopf im Bereich des übergang zum Nacken. Dazu ein unangenehmes Gefühl an den Zähnen.

Bei mir selbst sind heute mal die Zahnschmerzen ausgeblieben, dafür aber hatte ich diesmal die Halsschmerzen, was sonst eher bei meiner Partnerin der Fall ist. Ich möchte noch anmerken, dass ich aufgrund unseres Sport-Hobbys (dem Eissport) mich sehr oft in Eissporthallen aufhalte. Im Training sind die Hallen mit sehr starkem kaltweissen Licht ausgeleuchtet, wobei die Leuchtmittel Metalldampflampen sind. Das licht ist leider auch sehr kaltweiss, jedoch treten die Symptome dann nicht auf. Wie gesagt tritt dieses Phänomen nur bei LED-Lampen auf. Ebenso habe ich bei Kompaktleuchtstofflampen den gleichen Effekt bemerkt, wenn es Leuchtmittel älterer Bauart sind mit einem bläulichen Licht. Ich bin absoluter Gegner von Kompaktleuchtstofflampen, aber ich muss gestehen, dass bei den warmweissen Varianten diese Symptome ebenfalls NICHT auftreten. Es ist wirklich immer nur bei den neueren LED-Leuchtmittel, bei denen meine Partnerin und ich solche Symptome haben. Nicht zu vergessen die starke übelkeit und Schwindel, die parallel hinzukommen. Als Fazit kann ich sagen, dass das angenehmste Licht für uns noch immer die klassische glühbirne oder Halogenlicht darstellt. Auf Gewerbeflächen bin ich (leider) noch oftmals Leuchtstofflampen ausgesetzt, welche aber solch eine "Folter" nicht sind. Leider muss ich der LED die Schuld geben. Eine Ausnahme habe ich jedoch bemerkt. Es gibt inzwischen LED-Birnen, die nur bei ganz genauem Hinsehen als Solche zu erkennen sind.(Anm.: wahrscheinlich Filament LEDs) Das Licht ist recht warm gehalten und kaum von einer leicht gedimmten Glühbirne zu unterscheiden. Bei diesen LED's habe ich die Symptome noch nicht bewusst wahrgenommen, werde es aber weiterhin beobachten. «

 

21.000 Pfund Entschädigung wegen Kopfschmerzen durch Leuchtstoffröhren

2007 arbeitete Genieve Bove für eine Wohltätigkeitsorgansiation in Großbritannien. Da die Leuchtstoffröhren im Büro bei ihr Migräne auslösten, beschwerte sie sich. Als dies nichts nutzte, kündigte sie.15,16

Als sie 2008 wiedereingestellt wurde und sie erneut auf ihre Problematik hinwies, wurde dies wiederum ignoriert. Lediglich Leuchtstoffröhren wurden ausgetauscht. Nun wurden Tageslichtröhren verwendet, die aber nicht die Kopfschmerzen eliminierten.

Daraufhin klagte sie wegen Diskriminierung aufgrund einer Behinderung. Ein Employment Tribunal17 - nicht zu verwechseln mit einem Employment Appeal Tribunal18 - urteilte, daß sie behindert sei. Sie wurde mit 21.000 Pfund entschädigt.

 

Hühner bevorzugen Glühbirnen

Eine Leserin hat mich auf eine Webseite über Ohiki- Hühner, einer japanischen Zwerghuhnrasse, aufmerksam gemacht. Dort wird berichtet, daß eine entscheidende Komponente für eine erfolgreiche Aufzucht das Licht bildet.

»In den ersten Lebenstagen wird die Box durch eine 40-Watt Glühbirne 24 Stunden erhellt. Sparlampen und Neonröhren sind nach wissenschaftlichen Untersuchungen hier ungeeignet. Sie spenden Helligkeit, die für unser Federvieh als »Flackerlicht« wahrgenommen wird und somit die Tiere belästigt14

 

Übelkeit und Verwirrtheit

Eine Betroffene schildert in ihrem neu gestarteten Blog »Incandescent Anna«,13 daß Sie unter dem Licht von Kompaktleuchtstofflampen (CFL) das Gefühl bekam, als ob ihr Kopf brennen würde; gepaart mit übelkeit und Verwirrtheit.

»At a conference centre last April, sitting under CFL lighting I experienced a sensation as if my head was being fried: intense burning, together with nausea and confusion and severe agitation. Ever since I have experienced these symptoms when exposed to CFLs and new fluorescent strip lighting«13

 

Husten

Eine Frau berichtet in einem Posting12 vom 5. Februar 2014, daß sie, seitdem ihr Sohn in seinem Haus in der Küche Energiesparlampen verwendet, husten muß. Sobald sie den Raum verlässt wird der Husten weniger Seitdem ihr Sohn die Lampen nicht mehr einschaltet, wenn sie bei ihm auf Besuch ist, hat der Husten aufgehört.

Anmerkung: Der Husten dieser Frau könnte mit Dämpfen, die aus Kompaktleuchtstofflampen entweichen können, zusammenhängen. Personen, die unter Vielfacher Chemikalienunverträglichkeit (MCS) leiden, können empfindlich auf die ausströmenden Stoffe Phenol, Naphthalin & Styrol, die unter Verdacht stehen Krebs auszulösen, reagieren.

 

Kopfschmerzen

Der ehemaligen Stadtpräsident der Stadt Zürich, Elmar Ledergerber litt unter seltsamen Kopfschmerzen. Für ihn war die Ursache ziemlich schleierhaft bis eine Untersuchung eines Spezialisten die korrekte Ursache ergab, eine Energiesparlampe, welche sich in der Nähe zum Kopf des Politiker befand.11

 

Quecksilbervergiftung von Arbeitern in Recyclinganlage

Der sorglosen Umgang mit quecksilberhaltigen Leuchtstofflampen in einer Recyclinganlage in Huddersfield bei Leeds ist im Film »Bulb Fiction« dokumentiert.

Im Juni 2010 wurde der Betreiber »Electrical Waste Recycling Group« zu einer Geldstrafe von 145 000 Pfund verurteilt, weil 20 Mitarbeiter, unter ihnen eine Schwangere, über die Ventilation mit Quecksilber verseucht worden waren.9, 10

Im Film ist ein ehemaliger Mitarbeiter, der als Folge der Quecksilbervergiftung an Konzentrationsstörungen, Gedächtnisproblemen und Depressionen leidet, zu sehen

Nachzulesen auch im Glühbirnenbuch

Auswirkungen der Umstellung auf Kompaktleuchtstofflampen in der Arbeitswelt:
Fabrikschliessungen, Jobverlust & Verseuchung mit Quecksilber von chin. Minenarbeitern
link zu arbeit arbeit

 

Kopfschmerzen durch LED-Beleuchtung 8

Im alten Rathaus von Hoogeveen (Niederlande) wurden 350 LED-Lampen installiert. Diese sorgen für Kopfschmerzen bei den Mitarbeitern.

 

Jobverlust wegen Migräne durch fluoreszierendes Licht 0

In der Facebook Gruppe "Save the Incandescendt Light Bulb" postet eine Userin am 14.2.2012, daß sie auf Grund von Migräne induziert von fluorescents* ihren Job verloren hat.

"Ich habe gerade meinen Job aufgrund medizinischer Probleme mit fluorescents* verloren! Sie lösen Migräne und Schwindel in mir aus und ich war unfähig zu arbeiten ..... der short term disability administrator meinte ich sei in Ordnung und in der Lage auf Grund eines normalen MRT zu arbeiten .... schön".

Mit fluorescents werden Leuchtstoffröhren (fluorescent tubes) und Kompaktleuchtstofflampen (compact fluorescent lamps) im englischsprachigen Raum bezeichnet, da beide ein fluoreszierendes Licht abgeben. Der Begriff Energiesparlampe ist dort unbekannt. Er ist eine Erfindung eines Osrammarketingmanagers.

 

Vergiftungserscheinungen von Kindern nach Zerbrechen einer Energiesparlampe

In einem Leserbrief an eine Zeitung schildert ein Leser, daß nach dem Bruch einer Sparlampe im Schlafzimmer ein Säugling mit schwerer Atemnot ins Krankenhaus gebracht worden. Seinem 4 jährigen Bruder sind inzwischen alle Haare ausgefallen.

gefaehrliches quecksilber energiesparlampe glasbruch leserbrief

 

Erfahrungsberichte 1

Auf der Webseite des Heidelberger Lichtbiologen Alexander Wunsch schildern Betroffene ihre Beobachtungen.

Kopfschmerzen

Ein Mann berichtet, daß er vor Monaten sein ganzes Haus auf Energiesparlampen umgestellt hat. Er und seine Frau litten nach drei Tagen unter Kopfschmerzen, deren Ursache sie sich zunächst nicht erklären konnten. Nachdem sie überlegt hatten, was in den drei Tagen passiert war, fiel ihnen letzten Endes nur der Leuchtmittel - Austausch ein. Nachdem sie alle Energiesparlampen entfernt hatten und normale Leuchtmittel wieder eingesetzt hatten verschwanden die Kopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden. Er selbst meint , daß er von Kindheit extrem Licht-sensibilisiert sei.

 

Energiesparlampen und Tierverhalten

Ein Paar schildert, daß nachdem sie an ihren Terrarium und Aquarium die Energiesparlampen herausgedreht und stattdessen normale Glühbirnen hineingedreht hatten, sich das Verhalten ihrer Tier sofort geändert habe. Sie wurden lebhafter und suchten wieder das Licht.

" In dem Zeitraum, in dem wir die Energiesparlampen drin hatten, waren unsere drei Wasserschildkröten zum Beispiel kaum mehr auf ihrer Sonneninsel sondern hauptsächlich im Wasser, wo es dunkler ist. Davor und jetzt wieder liegen sie zu dritt ewig lang auf der Sonneninsel. Die Veränderung folgte sofort!!! "

Auch ihre Echse, die sich überwiegend in einem dunklem Eck aufgehalten hatte und deren Körper abgekühlt war, kam, sobald die Glühbirnen wieder eingeschraubt waren, aus ihre Höhle und sonnte sich wieder. Sie ist wieder lebendig und hat wieder einen warmen Körper.

 

Energiesparlampen, Magnetfelder, Tinnitus

Ein Vorstandsmitglied der Österreichischen Tinnitusliga weist in seiner Stellungnahme auf das enorme Magnetfeld im Nahbereich dieser Lampen hin und meint, daß es nicht nur für Tinnitus-Betroffene auf jeden Fall eine äußerst schädliche Zusatzbelastung sei.

   

Leseschwierigkeiten: 2

Eine Frau schildert folgendes:

"[...] in der Nähe einer Sparlampe lässt mein Gehirn beim konzentrierten Arbeiten alle 10-15 Minuten eine Sequenz der totalen Dunkelheit entstehen, d.h. ich sehe für einen Augenblick überhaupt nichts, obwohl die Lampe eingeschaltet ist. „Sequenz“ heisst einen Augenblick lang, ganz kurz, Bruchteil einer Sekunde, doch es unterbricht einen Gedankengang, bringt den Arbeitsfluss zum Stocken. Wenn dies 3-4 mal pro Stunde geschieht, so ist ein konzentriertes Arbeiten nicht möglich."

*****

Eine 70 jährige diplomierte Krankenschwester stellte fest, daß wenn sie abends unter der Stehleuchte mit Sparlampe las, sie sich immer schlechter fühlte.

" Meine Augen wurden bleischwer, ich konnte samt Brille kaum mehr sehen. Im Nacken fröstelte es mich und gleichzeitig schwitzte ich. Nachher lag ich todmüde im Bett, aber konnte nicht schlafen. Hinzu kam eine nie gekannte „Gedankenleere“. "

 

Nachdem sie dann die Sparlampen wieder gegen normale Glühbirnen ausgetauscht hatte, normalisierte sich ihr Befinden wieder!

*****

„Mein 21-jähriger Sohn hatte eine Tischleuchte mit Sparlampe. Er klagte oft über heftige Kopfschmerzen, unausstehliche Migräne, starkes Augenleiden und andere Symptome. Die Distanz zur Leuchte betrug 30 cm. Nun haben wir ihm eine 230 Volt Halogen-Tischlampe gekauft - und sämtliche Beschwerden sind vorbei.“ 3

 

Körperliche Symptome

»[...] Als ich im Jahre 1999 eine Vorlesung in einem Raum besuchte, in dem ich seit 5 Jahren regelmäßig zu Gast war, stellten sich innerhalb weniger Minuten bei mir starke Symptome ein, die mir sehr zu schaffen machten. Nach circa 5 Minuten Aufenthalt in dem Raum bekam ich heftige Übelkeitsgefühle im Solarplexus die fast bis zum Brechreiz gingen, Kopfschmerzen, inneres Zittern am ganzen Körper, kalte Hände, ein Gefühl auf der Haut, als würde die Haut ebenfalls zittern und ein Gefühl von Schwäche, als würde alle Kraft aus meinem Körper gezogen. So etwas hatte ich vorher noch nie erlebt. Dabei hatte ich mich während einer Ausbildung sogar drei Jahre lang täglich viele Stunden hier aufgehalten, ohne jede Beschwerde. Das Ganze war mir zunächst unerklärlich.

Auf der Suche nach denkbaren Ursachen bemerkte ich irgendwann, dass die Glühbirnen in diesem Raum durch circa zwanzig Energiesparlampen ersetzt worden waren, welche die Symptome auszulösen schienen. Ich suchte mir einen Sitzplatz unter den wenigen verbliebenen Glühlampen und die Symptome besserten sich augenblicklich, verschwanden allerdings nicht ganz. Die unangenehme Wirkung der Lampen schien vor allem über die Augen ausgelöst zu werden. Jedenfalls verstärkte auch das Blicken in das künstliche Licht vom "sicheren" Platz aus das Zittern und die Übelkeit sofort.« 4

 

My kids got poisoned from 1 broken CFL

In einem Posting zu einem Artikel schildert ein Vater folgendes:

"My children, ages three, two and one, all received acute mercury poisoining from the breakage of ONE of these CFL bulbs.

My three year old was playing in the living room and knocked over a lamp. This lamp had a CFL in it. (Since we saw no warning on the box not to use in lamps, etc. and did NOT know how serious it is when they break) My three year old was in the room for a few minutes after the bulb broke before my wife realized what happened and removed them and opened the windows. ...

Original Kommentar weiterlesen

 

Hautauschlag durch UV-Licht der "Sparlampen" 5

"[...] One evening after dusk we went to a tea-room and within seconds of sitting down, a dark red rash appeared across my cheeks, caused by the fluorescent lights. This is how I learnt that fluorescent lights emit ultraviolet radiation. This was an even greater shock than discovering the harmful effects of sunlight. With the ever increasing drive towards the use of fluorescent, halogen and energy saving lights, I, and others like me, am barred from the use of virtually all public buildings and now even from most private homes [...]"

Quelle: Spectrum Alliance 5

Spectrum Alliance5 betreibt Kampagnenarbeit für rund. 2 Millionen Menschen in Großbritannien, die durch moderne Beleuchtung nachteilig betroffen sind.
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